DIE EPILOG


Die Zeitschrift zum Gesellschaftswandel – Tendenzen der Alltagskultur.
Das erste Thema: Nicht resignieren. Irgendwas geht immer.

Wir kennen das alle, diese „Nichts geht mehr”-Erfahrungen, die mit ansteigendem Alter bei der Mehrheit zunehmen zu scheinen. Als Kinder gab es kein “Nichts geht mehr”. Vielleicht, weil wir da noch weniger gedacht haben. Wenn die Legosteine fehlten, dann wurde schnell umgebaut. Denn es gab nichts zu erwarten, außer die Zufälligkeit des jeweiligen Moments. Setzen wir einen Erwachsenen vor einen Lego Architekturkasten und der Bau nach dem strikten Abbild geht nicht auf, herrscht Resignation. Denn es soll genau so sein wie vorgegeben. Vielleicht ist es gerade dieses Vorgegebene, was so viel Resignation herbeirufen kann.

Wir kennen es also. Auch noch weit jenseits von Lego in ganz alltäglicher Hinsicht. DIE EPILOG spielt in ihrer ersten Ausgabe wunderbar mit dem Phänomen der Resignation und durchbricht auch diese, mit dem Aufruf, dass immer noch was geht. Dabei werden wir nicht einfach uns selbst mit dem Magazin überlassen. Es gibt eine Einteilung in „Die Gesellschaft”, „Die Medien”, „Die Ästhetik” und „Die Zeit”. In jeder Kategorie finden sich entsprechende Beiträge verschiedener Autoren zum Thema. Und dabei bleibt es spannend. Nichts davon wirkt überholt und schon längst gelesen. DIE EPILOG findet ihren Platz, wie angekündigt, mitten im Alltag im Wandel der Gesellschaft. Als Teil dieser, analysiert und begleitet man uns mit den Themen, die uns aktuell umgeben. Klug und ausgewählt. Ebenso gewählt ist auch das Layout und Design des Magazins. Im September dürfen wir uns auf die zweite Ausgabe mit dem Thema „Die Wiederverzauberung der Welt” freuen. Bis dahin sollte sich jeder einmal diese erste Ausgabe ans Herz gelegt haben.

Steckbrief:

// Artdirector: Viola Kristin Steinberg,Yoshiko Jentczak
// Erscheinungsjahr: 2013
// Preis: 6.00 Euro
// Format: 200 x 275 mm
// Sprache: Deutsch
// http://die-epilog.de